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  • AutorenbildOlga Werbitzky

Buchempfehlungen - Verhalten & Training

Aktualisiert: 26. Jan.




Es gibt unglaublich viel Literatur zu allen möglichen Themen - gerade als Neuhundebesitzer findet man sich in dem Dschungel an Angeboten oft nicht zurecht.

Zudem sollte die Literatur auch noch gewisse Kriterien erfüllen:

  1. Sie entspricht der eigenen Philosophie und den Wertvorstellungen

  2. Man liest sie gerne - keiner will ein neues Buch nach wenigen Seiten im Schrank verstauben lassen

  3. Die Inhalte sind klar und gut verständlich

  4. Man kann die Inhalte direkt für die Umsetzung im Alltag nutzen


Ob die folgenden Bücher all diese Kriterien erfüllen, kann ich nicht versprechen. Schließlich hat jeder Mensch auch beim Lesen individuelle Präferenzen. Allerdings entspricht folgende Sammlung an Buchempfehlungen meiner Philosophie und meiner Vorstellung von positivem und bedürfnisorientierten Training.






 

1. Buchempfehlungen Erwachsene

 

1.1 Ausdrucksverhalten

 


TOP-EMPFEHLUNG!


Die neuesten Erkenntnisse zur Hundesprache, gewonnen in langjährigen Forschungen an Wild- und Haushunden: Sachkundig, umfassend und verständlich beschreibt Dr. Dorit Feddersen-Petersen das Ausdrucksverhalten unserer Hunde und seine Bedeutung für das Zusammenleben: Mimik und Körpersprache, Lautäußerungen, Gerüche und Berührungen sowie Kommunikation und Verständigung untereinander und mit dem Menschen.









TOP-EMPFEHLUNG!


Ihre Forschungsarbeit über Beschwichti- gungssignale bei Hunden und Wölfen hat die Norwegerin Turid Rugaas weltweit bekannt gemacht. In diesem Buch erklärt sie, warum, wann und wie Beschwichti- gungssignale von Hunden eingesetzt werden. Ebenso beschreibt sie, wie wir Menschen die Signale erkennen, deuten und sogar selbst einsetzen können.

Eine spannende Einladung, die faszinierende Welt der hundlichen Kommunikation noch besser kennenzulernen - mit vielen Farbfotos und Fallbeispielen.








TOP-EMPFEHLUNG!


Beobachten und Interpretieren der Körpersprache des Hundes ist die Schlüsselqualifikation für jeden, der seinen Hund verstehen möchte.


Lange bevor ein Hund für uns deutlich reagiert, hat er im Kleingedruckten gezeigt, ob er meiden oder angreifen, in welche Richtung er sich wenden, in welches Körperteil er beißen und wie stark er reagieren wird. Wir hätten so viel Zeit, dem Hund Alternativen zu Angst und Aggression zu zeigen, würden wir dem Kleingedruckten die Bedeutung beimessen, die es hat. Das Kleingedruckte, das sind winzige Veränderungen der Kopf- und Augenbewegungen, der Atmung und der Spannung einzelner Muskelgruppen. Es erwarten Sie Fotos, Videos, Beobachtungsübungen und spannende Vortragseinheiten.






So sehr wir unsere Hunde auch mögen und umsorgen: Vieles von ihrem Verhalten bleibt uns oft rätselhaft. Warum wälzen sie sich gern in stinkendem Unrat? Warum spielen sie mit dem einen Kumpel ausgelassen Nachjagen, während sie sich vor dem anderen ängstlich auf den Rücken werfen? Warum spiegeln Hunde so oft das Verhalten ihrer Besitzer? Was geht in den Köpfen unserer Hunde vor – und wie viel davon können wir verstehen? Fast alle Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden sich auf Mark Bekoffs liebstem Beobachtungsgebiet – der Hundewiese. Der preisgekrönte Wissenschaftler und Autor lädt uns ein, mit ihm zusammen einmal Feldforschung vor der eigenen Haustür zu betreiben und das genaue Hinsehen zu lernen – auf die Hunde, aber auch auf die Menschen, die mit ihnen umgehen. In augenzwinkerndem Plauderton bringt er uns mühelos komplexe Zusammenhänge und die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung zu Verhalten und Intelligenz von Hunden nah. So viel Spaß hat Verhaltensforschung noch nie gemacht: Werden Sie unter Bekoffs erfahrener Anleitung selbst einmal zum Hobby-Ethologen und lernen Sie Ihren Hund noch besser verstehen, respektieren und schätzen!



 

1.2 Lerntheorie & Training

 


TOP-EMPFEHLUNG!


Methoden, seinen Hund zu erziehen, gibt es viele. Aber nur wer weiß, was in seinem Hund vorgeht, wie er lernt und wie man sich ihm verständlich machen kann, wird schnell Fortschritte erzielen. Wie Sie die verschiedenen Lernmechanismen, Hör- und Sichtzeichen sowie Motivation und Korrektur wohlüberlegt und gezielt in der Hundeerziehung einsetzen, verrät Ihnen Sabine Winkler. Nachvollziehbar erklärt sie, wie Übungen vermittelt und dann gefestigt werden.








Belohnen ist weit mehr als nur gelegentlich Leckerchen geben: Im richtigen Belohnen steckt ein riesiges Potenzial, um das Training von Hunden effektiver zu gestalten und gewünschte Verhaltensweisen felsenfest zu verankern. Die erfolgreiche Tiertrainerin Viviane Theby erklärt auf solider wissenschaftlicher Grundlage aktueller Lerntheorie, warum richtige Belohnungen so machtvolle Verstärker von Verhalten sind, worin der Unterschied zwischen primären und sekundären Verstärkern besteht, warum das exakte Timing entscheidend ist und was es mit Belohnungskriterien und Belohnungsraten auf sich hat. Damit Sie die Verstärker nicht nur verstehen, sondern auch anwenden können, bietet das Buch zahlreiche Praxisübungen zur Verfeinerung Ihrer eigenen Technik. Denn: Training ist ein Handwerk, das man lernen kann. Hier steht, wie es geht.





Heute steht uns mehr Wissen über Hunde zur Verfügung steht denn je: Noch nie gab es eine so reiche Auswahl an Trainingsmethoden und Trainingsangeboten. Ideale Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben mit dem vierbeinigen Hausgenossen? Nicht ganz. Nähe und Vertrauen zwischen Mensch und Tier bleiben über all dem irgendwann auf der Strecke. Fast könnte man meinen, das viele Wissen, das uns heute über Hunde vermittelt wird, habe es eher schwieriger als leichter gemacht, eine gute Beziehung zum eigenen Vierbeiner zu haben. Elisabeth Beck zeigt mit wissenschaftlichem Hintergrund und anhand vieler Beispiele, warum nur eine Synthese aus „Verstand“, dem Beherrschen der Methodik des Trainings, und „Herz“, der intakten Gefühlsbeziehung zum Tier, zu einer erfolgreichen Kommunikation mit Hunden führen kann. Nicht das Verhalten des Hundes steht dabei im Vordergrund, sondern die Fähigkeiten des Menschen und die Beziehung zwischen Mensch und Tier als wichtigste Grundlage des Trainings. Eine aktuelle, ganzheitliche Perspektive auf das Zusammensein von Mensch und Hund, die einen gesunden Mittelweg zwischen den Befürwortern reinen Bauchgefühls und reiner mechanistischer Trainingstechnik sucht und findet.





Hunde denken und handeln nicht wie Menschen, Hunde sind anders. in ihrem erfolgreichen Kosmos-Buch „Hunde sind anders“ hat Jean Donaldson diese erfrischende und befreiende neue Sichtweise eröffnet. In ihrem neuen Buch erklärt und vertieft sie anhand von zahlreichen Fallbeispielen, wie Hundebesitzer mit Motivation, positiver Bestärkung, stetiger Übung und Konsequenz zum Ziel kommen und mögliche Probleme lösen.










Jeder Hundebesitzer kennt die kleinen Herausforderungen im Zusammenleben mit seinem vierbeinigen Freund. Dem einen Hund fehlt es an Nervenstärke, der andere geht jagen oder vertreibt Besucher. Statt sich nur auf diese Schwächen zu konzentrieren, können Sie die Perspektive wechseln und die Stärken Ihres Hundes ausbauen, damit das Zusammenleben von Mensch und Hund harmonischer wird.









Weitere Bücher zum Thema:

  • Clickertraining – Das Lehrbuch für eine moderne Hundeausbildung von Birgit Laser

  • Mein Clickertraining – Vom positiven Umgang mit Hunden von Martin Pietralla

  • Positiv bestärken – sanft erziehen: Der Klassiker zum Clicker-Training von Karen Pryor

  • Die Welt in seinem Kopf: Über das Lernverhalten von Hunden von Dorothée Schneider

  • Leben will gelernt sein: So helfen Sie Ihrem Hund, Versäumtes wettzumachen von Birgit Laser

  • Pfote drauf! von Christine Kompatscher



 

1.3 Spezielle Trainingsthemen

 

TOP-EMPFEHLUNG!


Fast jeder Hundebesitzer wünscht sich, seinem Hund Freilauf ohne Leine zu ermöglichen. Selbst wenn der Gehorsam angeleint klappt, warnt oft die eigene Intuition davor, es ohne Leine zu versuchen. Besonders dann, wenn man schon mal hilflos zusehen musste, wie der Hund am Horizont verschwindet, herrscht Unsicherheit: Was tun, wenn der Vierbeiner sich unangeleint mehr für Artgenossen als den eigenen Menschen interessiert? Was, wenn die Ohren auf Durchzug stehen sobald er gerufen wird? Was, wenn er lieber die Kaninchenspur verfolgt, als seinen Mensch zu beachten? Dieses Buch hilft mit praxiserprobten Trainingsanleitungen, die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Menschen zu lenken und den Abruf zu sichern. Es erklärt, welche Voraussetzungen für das Training und den Freilauf erfüllt sein sollten, damit der Hund es nicht nötig hat, seinen Spaß in unerlaubten Ausflügen zu suchen.




TOP-EMPFEHLUNG!


Jagdhunde haben aufgrund ihrer Selektionsgeschichte Eigenschaften und Bedürfnisse, die sie in mancher Hinsicht von anderen Hundetypen unterscheiden. Im Alltag als Familienhund ist es nicht immer einfach, diese Bedürfnisse mit unserer Umwelt unter einen Hut zu bekommen. Nicht selten sind Probleme im täglichen Umgang, aber auch beim Training, vorprogrammiert und Mensch und Hund sind gleichermaßen frustriert.


Wer mit einem Jagdhund entspannt den Alltag meistern möchte, muss ihn verstehen und für eine gute und stabile Bindung und Beziehung sorgen. Diese ist auch die Basis für Erfolg im Hundesport oder auf der Jagd. In diesem Praxishandbuch erfahren Sie, was Sie im Zusammenleben mit einem solchen Hund beachten müssen und wie man mit freundlichen und fairen Methoden das Jagdverhalten in erwünschte Bahnen lenken kann.



TOP-EMPFEHLUNG!


Giftköderwarnungen sind seit einiger Zeit die größte Sorge unzähliger Hundehalter. Dachte man früher gerne "Das betrifft mich nicht", wird durch Giftköder-Warn-Apps und Social Media immer deutlicher, dass die Gefahr auch vor der eigenen Haustür lauert. Es scheint geradezu ein Trend von Hundehassern, vergiftetes oder mit Rasierklingen gespicktes Futter auszulegen und das nicht nur in Großstädten. Mit diesem Buch bekommen besorgte Hundebesitzer einen gut durchdachten, effektiven Trainingsplan, um ihren Hund zu schützen: Vom Draußen-Staubsauger zum braven Hund, der leckere Verlockungen anzeigt, statt sie hinunter zu schlingen. Dabei zeigt die Autorin auch auf, warum manche gut gemeinte Ratschläge nicht funktionieren. Mit zusätzlichen Vorbeuge-Maßnahmen, wie Maulkorb-Gewöhnung bis zu Notfall-Signalen, falls doch mal etwas im Maul des Hundes landet, hilft das Buch zudem ganz praktisch die Zeit zu überbrücken, bis das neue Training sitzt.




Sie kennen diese Hunde, die scheinbar unbelehrbar an der Leine ziehen, egal, wie oft man mit ihnen schon an einer guten Leinenführigkeit geübt hat? Die jeden Menschen anspringen? Die zu Hause „über die Möbel tanzen“? Die in die Leine beißen und an ihr zerren – oder auch an Herrchens Ärmel hängen? Die auf dem Hundeplatz stören, weil sie herumrasen, buddeln, kläffen und jedes Spielzeug zerstören?


Die Halter und Trainer dieser Hunde haben in aller Regel schon viele Dinge ausprobiert, aber so richtig geholfen hat nichts. Maria Hense hat nach Erklärungen und Lösungen für diese Hunde gesucht und ist auf eine Menge Informationen gestoßen, die helfen, hyperaktive Hunde zu verstehen und mit ihnen umzugehen.


Dieses Buch soll den Therapeuten, Trainern und Haltern solcher Hunde eine Hilfestellung sein. Es vermittelt Verständnis für diese besonderen Hunde und gibt außerdem viele Anregungen zum Umgang mit hyperaktiven Hunden. Gleichzeitig erklärt es ausführlich Maßnahmen zur Therapie.





Jagdlich motivierte Hunde - bedürfnis-gerecht führen. Ein auffliegender Fasan, eine frische Hasenspur oder der Anblick eines Rehs lässt jagdlich motivierte Hunde in Sekundenschnelle aus dem Häuschen geraten. Entweder sind sie auf und davon oder sie toben an der Leine und sind nicht mehr ansprechbar. Wäre es nicht schön, wenn der Hund von sich aus gutes Verhalten anbietet, Wild sicher anzeigt und sich in jeder Lebenslage kontrollieren lässt? Anja Fiedler gibt Hundehaltern ein ganzheitliches Konzept an die Hand, das auf positiver Verstärkung basiert. Die Bedürfnisse des Hundes werden dabei berücksichtigt und geschickt in das Training eingeflochten.



Weitere Bücher zum Thema:

  • Leinenrambo: Positiv trainieren – entspannt spazieren von Sabrina Reichel

  • Die unsichtbare Leine von Sabrina Reichel

  • Meins!: Unerwünschtes Besitzverteidigungsverhalten bei Hunden erkennen und behandeln von Birgit Laser

  • Hund trifft Hund - Entspannte Hundebegegnungen an der Leine von Katrien Lismont

  • Ums Eck gedacht: Mit Distanzkontrolle zur besseren Kooperation mit dem Hund von Katrien Lismon

  • Raketenstart-Rückruf von Sonja Meiburg

  • Jagender Hund? von Florin Hirnschall

  • Gelassenheit im Alltag von Maria Rehberger

  • Grenzen setzen 3.0 von Martina Maier-Schmid



 

1.4 Emotionen

 


TOP-EMPFEHLUNG!


Erst langsam setzt sich bei uns Menschen die Erkenntnis durch, dass Tiere Gefühle haben, Angst empfinden und unter Stress leiden können. Stress und Angst lösen bei Tieren ebenso wie bei uns Menschen (auch wir sind "nur" Tiere) körperliche und psychische Schäden aus. Auf die körperlichen Folgen soll in diesem Buch nur am Rande eingegangen werden. Vor allem geht es um den Einfluss, den Stress und Angst auf das Gehirn und das Verhalten ausüben. Hier soll eine Brücke geschlagen werden zwischen wissenschaftlicher Forschung und dem täglichen Leben. Auf der einen Seite gibt es viele Forschungsergebnisse aus den Bereichen Tierverhalten, Angst- und Stressforschung; auf der anderen Seite treten immer mehr Probleme bei unseren Hunden auf, sie leiden unter Stress und verhalten sich häufig aggressiv oder ängstlich. Unterschiedliche Methoden und Ideologien, wie man mit diesen "tierischen" Problemen umzugehen hat, sorgen für eine große Verunsicherung bei den Hundebesitzern. Mit diesem Buch soll der Versuch unternommen werden, die wissenschaftlichen Erkenntnisse in die tägliche Routine und regelmäßigen Übungen zu übersetzen, um so ein effektiveres Training zu ermöglichen.




TOP-EMPFEHLUNG!


„Das hat er noch nie getan“ oder „Aus dem Nichts hat er gebissen“ sind Aussagen, die Hundetrainerin Aurea Verebes nach einem Beißvorfall sehr häufig hört. Jede/r Hundehalter:in ist felsenfest davon überzeugt, dass der eigene Hund niemals beißen würde – bis zu dem Tag, an dem es doch passiert. Plötzlich kann man den Hund, der einen ein Leben lang begleitet hat, nicht mehr einschätzen. Es entstehen Ängste, Unsicherheiten und Überforderung. Dieses Buch soll Menschen, die einen Hund besitzen oder mit Hunden arbeiten, einen Überblick geben zu den Themen, die Grundlage für ein nachhaltig sicheres und harmonisches Zuhause sind. Inklusive Listen zum Ausfüllen, QR-Codes und Farbfotos. - Beißverhalten unter der Lupe - Die Gründe für einen Beißvorfall - Grundkurs „Körpersprache“ - Emotionen und ihre Auswirkungen auf den Hund - Stress oder: ein Gewitter im Kopf - Sicherheitstraining für Kind und Hund - Auslastungsideen für glückliche Kinder und zufriedene Hunde - Der Beißvorfall und seine Konsequenzen





Geräuschangst ist ein bei Hunden weit verbreitetes Problem. Schnell kann sich bei den betroffenen Hunden ein Zustand tierschutzrelevanten Leids entwickeln. Und auch die Belastung, die der Tierhalter erfährt, ist nicht zu unterschätzen. Da jeder Hund seine ganz persönliche Vorgeschichte hat, gleicht in der Praxis kein Geräuschangstfall dem anderen. Dieser Tatsache muss für eine erfolgreiche Therapiegestaltung Rechnung getragen werden.

In dem Buch „Geräuschangst meistern“ wird das Problemverhalten allumfassend dargestellt. Angefangen von der Beschreibung der verschiedenen Entstehungswege des Problems über die Darstellung relevanter Lernzusammenhänge bis zur Struktur der Verhaltenstherapie wird der Leser an die Hand genommen, tief in das Thema einzusteigen. Jeweils ein ganzes Kapitel ist den möglichen Prophylaxemaßnahmen und der breiten Palette an Therapiebausteinen gewidmet.

Der Leser profitiert von dem Expertenwissen der Autorin, die als Tierärztin auf das Fachgebiet Verhaltenstherapie spezialisiert ist. Bei vielen der angesprochenen Maßnahmen handelt es sich um „kleine“ Tipps, deren Effektivität nicht selten unterschätzt wird.

Auch wenn sich das Buch ganz konkret an alle Tierhalter eines geräuschängstlichen Hundes richtet, kann unterm Strich festgehalten werden, dass es inhaltlich weit darüber hinaus geht. So werden sicher auch viele Tierärzte, Tierarzthelferinnen, Hundetrainer und nicht zuletzt natürlich Halter problemfreier Hunde noch diverse wertvolle Informationen und Anregungen zu dem Problemkomplex Geräuschangst finden.






Bettina Specht klärt in ihrem Buch zunächst die Bedeutung der verschiedenen Begrifflichkeiten. Was versteht man unter Furcht, Angst, Ängstlichkeit, Trauma usw.? Was ist eine Panikattacke und was unterscheidet sie von einer Phobie? Ausführlich wird anschließend erklärt, was bei einer Angstreaktion in Kopf und Körper des Hundes passiert. Darüber hinaus beschreibt Bettina Specht, welche Maßnahmen eingeleitet werden können und worauf zu achten ist, wenn ein Angsthund in unser Zuhause einzieht. Es werden verschiedene Trainingsansätze sowie eine Reihe von Sofortmaßnahmen wie Entspannungstechniken, Massagen etc. vorgestellt, die dem Hund helfen sollen, seine Ängste zu überwinden. Ein eigenes Kapitel beschäftigt sich damit, was zu tun ist, wenn ein Angsthund – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – entlaufen ist. Wie verhalten sich Angsthunde auf der Flucht? Welchen Radius ziehen sie? Welche Maßnahmen können ergriff en werden, um einen Angsthund wieder einzufangen und was sollte man auf keinen Fall tun?





Fast jeder Hundehalter kennt Hunde, die nicht mit ihren Artgenossen auskommen. Ob Max einfach etwas zu draufgängerisch ist, Rocky bei jeder Begegnung bellt so laut er kann, Jette andere Hunde sogar schon verletzt hat, oder ob Luna mit Unsicherheit und Flucht reagiert - die Bandbreite ist riesig. In diesem Buch vermittelt die bekannte Hunde-Expertin und preisgekrönte Autorin Jean Donaldson Trainern und Haltern solcher Hunde das nötige Hintergrundwissen, um Aggressionsverhalten richtig einzustufen. Zahlreiche Trainingspläne und praktische Tipps erleichtern Auswahl und Umsetzung der passenden Vorgehensweise.






Hunde-Körpersprache einmal anders: Dieser einzigartige, in vielen Jahren des Beobachtens entstandene Bildband konzentriert sich weniger auf die wissenschaftlich detaillierte Beschreibung von Ausdrucksverhalten als vielmehr auf eine echte Blickschulung für Hundehalter und -trainer: Wie kann denn ein unsicherer, ängstlicher, neugieriger oder aggressiver Hund aussehen? Wie unterscheidet sich die Mimik bei schlapp-oder stehohrigen, lang- oder kurzhaarigen Hunden und wie lerne ich, die gezeigten Äußerungen im Kontext der Situation richtig zu deuten? Nachdem zunächst die einzelnen „kommunizierenden“ Körperteile des Hundes und deren Signale unter die Lupe genommen werden, schließt sich ein ausführlicher Teil zu den einzelnen Grundemotionen an, beleuchtet das Thema also von der anderen Seite aus. So ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild, das hilft, Hunde künftig besser „lesen“ zu können. Lernen Sie, hinzusehen und Hunde besser zu verstehen!




Schulen und überprüfen Sie Ihren Blick für die feinen Details der Hunde-Körpersprache weiter: In diesem Arbeitsbuch zum Erfolgswerk „Emotionen bei Hunden sehen lernen“ stellen Ihnen die Autorinnen konkrete Fragen und Aufgaben zu Fotoserien, sodass Sie immer besser darin werden, auf Einzelheiten zu achten, Gesamtsituationen zu erfassen und das wahrscheinlich nachfolgende Verhalten vorauszusehen. Mit Platz für Notizen und Lösungsteil.









In den USA ein Bestseller, seit 2003 auch in deutscher Sprache erhältlich.
















 

1.5 Welpen

 

TOP-EMPFEHLUNG!


Jagdhunde haben bereits im Welpenalter durch eine strenge, Jahrhunderte lange Selektion oft spezielle Bedürfnisse. Werden diese nicht erfüllt oder missachtet, entwickeln sich schnell Verhaltensprobleme. Die kleinen Jagdnasen sind leicht erregbar, impulsiv und zeigen unerwünschtes (Jagd-)verhalten. Oft bekommen frisch gebackene Jagdhundebesitzer in Hundeschulen jedoch nicht genügend jagdhundspezifische Unterstützung. Hier setzt das Buch an: Es gibt Welpenbesitzern eine Hilfe bei den typischen Problemen mit Jagdhunden in Familienhand und zeigt, wie sie bereits beim Welpen und Junghund mit fairen und freundlichen Methoden den Grundstein für ein entspanntes Zusammenleben und vor allem für entspannte Spaziergänge legen können.



Weitere Bücher zum Thema:

  • Stressfrei ins Hundeleben: Das Welpenprogramm von Leslie McDevitt

  • So denkt ihr Hund mit: Der neue Weg zu Freude und Präzision im Hundesport von Nina Miodragovic

  • Vom Welpen zum Sporthund: Welpentraining und - motivation mit Sinn und Verstand von Claudia Moser

  • Fit for Life: Was Welpen wirklich lernen müssen von Helen Zulch und Daniel Mills

  • Welpen 1x1 von Anita Frank



 

1.6 Beschäftigung

 


Gemeinsame Aktivitäten zwischen Mensch und Hund machen nicht nur beiden Parteien Spaß, sondern stärk zudem auch noch die Bindung. Die Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Hund sind dabei aber weitaus vielfältiger und weniger aufwendig als angenommen. Die hier vorgestellten Beschäftigungsideen sind einfach und ohne großen Zeitaufwand umsetzbar und lassen sich leicht in den Alltag, egal ob draußen oder drinnen, einbauen.





Weitere Bücher zum Thema:

  • Spiele für die Hundestunde: Spaß und Erfolg mit Übungen zur Alltagstauglichkeit von Maria Hense und Christina Sondermann

  • Praxisbuch Hundefitness: Grundlagen, zielgerichtetes Training und individuelle Übungskombinationen von Carmen Heritier und Sandra Rutz

  • So denkt ihr Hund mit: Der neue Weg zu Freude und Präzision im Hundesport von Nina Miodragovic

  • Stressfrei über alle Hürden: Leistungsbereite Hunde durch Aufmerksamkeitstraining von Leslie McDevitt

  • Tellington-Training für Hunde von Linda Tellington-Jones

  • Aussiegrafie: Alles außer gewöhnlich von Silke Löffler

  • Trickschule für Hunde von Manuela Zaitz

  • Neues aus der Trickschule von Manuela Zaitz

  • Trickschule für Hunde 1+2 von Manuela Zaitz


 

1.7 Medizinisches

 

TOP-EMPFEHLUNG!


Die Kastration beim Hund wirft viele Fragen auf. Was spricht dafür, was dagegen? Wie läuft der Eingriff ab? Dieser Ratgeber liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen zu einem unter Hundehaltern heiß diskutierten Thema.













Weitere Bücher zum Thema:

  • Medical Training für Hunde: Körperpflege und Tierarzt. Behandlungen vertrauensvoll meistern von Anna Oblasser-Mirtl und Barbara Glatz



 

1.8 Wissenschaftliche Grundlagen

 


Biologen wissen heute weit mehr darüber, wie Hunde wirklich ticken , als noch vor zwanzig Jahren, und John Bradshaw war an dieser Forschung maßgeblich beteiligt. Mit diesem Buch möchte er die neuen und zum Teil erstaunlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse dem Hundehalter nahebringen und damit für ein besseres Verständnis unseres besten Freundes werben.

Nicht hinsichtlich der Karikatur vom Wolf im Hundepelz, der seinen Besitzer bei erstbester Gelegenheit dominieren möchte, und auch nicht die des Modeaccessoires oder Showtieres, das Schleifen und Pokale für seinen Besitzer sammelt, sondern die des wahren Hundes, der ganz einfach Teil der Familie sein möchte.





Eatons Ziel ist es, neue Forschungs-ergebnisse und Theorien vorzustellen und mit seinen eigenen Ideen zu verbinden, so einen Überblick zu verschaffen und eine alternative Sichtweise des Themas Dominanz zu vermitteln. Er möchte die Frage untersuchen, ob es überhaupt Hunde gibt, die eine höhere Position innerhalb ihres Menschenrudels anstreben. Es ist notwendig, immer wieder kritisch zu hinterfragen, für neue Ansätze offen zu sein und zumindest in Erwägung zu ziehen, dass es vielleicht andere Ansichten über Rangordnung im Rudel gibt und Hunde kein Komplott mit dem Ziel schmieden, die Menschheit zu beherrschen!





Dieses Buch erklärt, wie wir am besten mit Hunden interagieren, sie motivieren und führen, und wie wir einfach mit ihnen Spaß haben können. Die Ratschläge folgen einem rein ethischen Ansatz, der sich in vielen Fällen auf Tierschutzgesetze und behördliche Regelungen und Empfehlungen stützt.

Die Hinweise basieren auf moderner Verhaltensforschung, die uns gezeigt hat, wie Hunde von Natur aus leben und welche Bedürfnisse sie haben. Zudem werden Erkenntnisse aus der Lernpsychologie hinsichtlich der optimalen Trainingsmethoden für Hunde berücksichtigt. Das Ergebnis ist ein klares Plädoyer für eine sanfte und positive Herangehensweise.





Marc Bekoff argumentiert wissenschaftlich korrekt und emotional engagiert. Wer glaubt, dies widerspreche sich in sich, der lese dieses Buch und lasse sich vom Gegenteil überzeugen. Bekoff zögert dabei auch nicht, die ethischen Folgerungen aus seinen Überlegungen und Forschungs-ergebnissen zu ziehen und sich konsequent für einen rücksichtsvollen, mitfühlenden und respektvollen Umgang mit unseren Mitbewohnern auf diesem Planeten, den Tieren, auszusprechen. Ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken anregt und zum Handeln auffordert.





Weitere Bücher zum Thema:

  • Die Neuropsychologie des Hundes von James O`Heare

  • Eins, zwei, drei… ganz viele: Mehrhundehaltung mit positiver Bestärkung von Anne Rosengrün

  • Die Hunde-Uni von Viviane Theby

  • Hundeschule von Viviane Theby

  • Leben mit Hunden: - gewusst wie! von Stefan Wittenfeld



 

2. Buchempfehlungen Kinder

 

Altersempfehlung: 3-6 Jahre.


Kinder und Hunde sind oft unzertrennlich – eine wunderbare Grundlage, um Ihren Kindern ein erstes Basis-Wissen über die Körpersprache und die Bedürfnisse des Hundes zu vermitteln. Gemeinsam mit dem “Schlauwau” entdecken Kinder von 3-6 Jahren die Welt ihrer felligen Freunde. Er führt sie durch das Buch und erklärt, wie die „ Hundesprache“ gelernt werden kann. Kleine Aufgaben warten auf Ihre Kinder, die sie aktiv mit einbinden. Warum ist das so wichtig? Die Praxisaufgaben unterstützen Ihr Kind darin, Regeln einzuhalten und wecken die Neugier am Beobachten des Hundes. Das schafft Vertrauen und ist der Grundstein einer glücklichen, langjährigen Freundschaft. Für jede Aufgabe darf Ihr Kind einen „Hundefreundpunkt“ auf die beiliegende Postkarte kleben. Sind alle Punkte aufgeklebt, darf sie an uns geschickt werden. Als Dank für die fleißige Mitarbeit erhält Ihr Kind eine kleine Überraschung.




Altersempfehlung: 7-11 Jahre.


Größere Kinder können mit dem Familienhund oft schon anders umgehen. Was nicht bedeutet, dass es keiner Unterstützung mehr bedarf. Gerade zwischen 7 und 11 Jahren kann man Kindern wunderbar zeigen, wie ein respektvolles, harmonisches Miteinander am besten funktioniert. Dieser Band enthält eine Einführung in die Körpersprache des Hundes. Mithilfe der Körpersprache-Ampel ist es auch für Kinder leicht, das Verhalten sofort einer Ameplfarbe zuzuordnen. Interaktive Aufgaben, die das Kind zum Beobachten einladen, unterstützen die Wahrnehmung des Kindes und fördern die Freude am gemeinsamen Entdecken. Der Schlauwau begleitet die Kinder und stellt sein Expertenwissen zur Verfügung. Er erzählt, woher der Hund kommt und was der Fuchs und der Kojote mit ihm gemein haben. Er nimmt die Kinder mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte bis heute und zeigt, wie unterschiedlich unser felliger Freund gelebt hat. Körpersprache, Wissen und ausführliche Trainingsanleitungen machen es kinderleicht, tolle Tricks aufzubauen und fördern so eine gesunde, langjährige Freundschaft. Mit einem Vorwort von Bina Lunzer.



Altersempfehlung: Ab 12 Jahren.


Der dritte Band ist für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Die Körpersrpache des Hundes ist nicht nur faszinierend, sondern gibt uns auch Aufschluss darüber, was in ihm vorgeht. Durch viele Fotos, die Bestandteil der Beobachtungsaufgaben in diesem Band sind, wird es den jungen Erwachsenen leicht gemacht, den eigenen Hund lesen zu lernen und ihn so besser zu verstehen Clicker- und Lernspiele am und mit dem Menschen sind nicht nur lustig, sondern zeigen den jungen Hundefreunden wie es ist, ein Verhalten schnell und mit viel Freude zu erlernen. So entwickeln sie ein Gefühl für ein effektives und zielgerichtetes Lernen und Lehren. Wir beantworten Fragen wie " Was mache ich, wenn mein Hund zu aufgeregt ist? Wie kann ich ihn entspannen? Warum funktioniert das Training nicht ?" Die Sinne des Hundes werden unter die Lupe genommen und erklärt, wie die Fähigkeiten des Hundes für den Menschen eingesetzt werden. Übersichtliche Trainingsanleitungen helfen, das nervige Gezerre beim Spaziergang oder stürmische Hochspringen, wenn der Besuch kommt, zu beenden. Das Buch ist für jeden Einsteiger ins Hundetraining geeignet, ob für einen 12 jährigen Hundefreund oder einen Hundehalter mit langjähriger Hundeerfahrung - es soll in jedem Regal seinen Platz finden. Mit einem Vorwort von Bina Lunzer




Altersempfehlung: 7-12 Jahre.


Hunde sind die besten Freunde des Menschen – und damit auch und besonders der Kinder. In diesem Band der „Reihe mit der Eule“ schildern die Expertinnen Katja Krauß und Lina Köhler, wie der Hund zum Menschen kam und welche Hundearten es auf der Welt gibt. Vor allem aber erfährst Du alles rund um Körperbau, Verhalten, Aussehen, beliebte Rassen und den Umgang mit den sympathischen Tieren.







 

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Im Alltag nutze ich außerdem folgendes Equipment:



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